Preview: Splinter Cell: Conviction Coop- und Multiplayer-Modus
Dass zu zweit und im Team alles mehr Spaß macht, will Ubisoft in Splinter Cell Conviction mit einem gnadenlosen Coop- und Multiplayer-Modus erneut beweisen. Ein Teil des Coop-Modus` soll laut Entwickler Ubisoft Montréal als Prolog für die Hauptstory dienen, der gesamte Modus soll eine Spielzeit von ungefähr 5 oder 6 Stunden mit sich bringen und wird nicht in der Sicht von Top-Agent Sam Fisher zu spielen sein. Der Splitscreen-Modus wird aber zur Verfügung stehen und spannende Kämpfe zu zweit vor einem Bildschirm ermöglichen. Im kooperativen Modus schlüpft man entweder in die Rolle des amerikanischen Agenten Archer oder in die des russischen Spions Kestrel. Die Vereinigten Staaten und Russland wollen nämlich verhindern, dass gefährliche Waffen den Weg auf den Schwarzmarkt finden und nutzen deswegen alle bekannten und unbekannten Agenten-Tricks um ihre Gegner zu vernichten. Für Stürmungen von Räumen empfehlen sich ein paar C4-Sprengladungen an den Türen, dank des Überraschungseffektes sind die Feinde ein leichtes Ziel, das schnell ausgeschaltet werden kann. Falls zu viele Wachen ein Gebäude oder das Ziel bewachen hilft nur Teamarbeit, d.h. sich trennen und die Gegner lautlos flankieren und gleichzeitig töten. Das neue Feature Mark & Execute leistet dabei gute Dienste. Mit ihm kann man für den Teamkollegen einzelne Feinde im Sichtfeld markieren. Alle Personen, die sich im Schussradius des Spielers befinden, tragen ein rotes Dreieck über dem Kopf, alle anderen ein weißes. Der Partner sieht alle markierten Ziele und schaltet sie, wenn sie sich in seiner Reichweite befinden, mit einem gezieltem Kopfschuss aus, wenn man ihm den Befehl "Execute" gibt. Besonders praktisch ist das in verwinkelten Räumen, wenn beide Agenten nur ein eingeschränktes Sichtfeld haben. Falls man jedoch trotzdem von einer Wache gesehen wird, erscheint ein durchsichtiges, schemenhaftes Abbild an der Stelle an der der Gegner den Spieler vermutet, das s.g. Ghost-Feature, das auch beim Kollegen entsteht. Wenn einer der beiden Agenten von einer Kugel getroffen wird, gibt das dem Partner 60 Sekunden Zeit, um ihn zu heilen und ihn wieder voll gefechtsbereit zu machen. Befindet man sich selber im Todeskampf, kann man sich zwar nicht mehr bewegen, aber dennoch die Waffe bedienen und seinen Widersacher erledigen. Unbewaffnete Gegner benutzen den Spieler als menschliches Schutzschild, was es dem Team-Kollegen äußerst schwierig macht zu agieren. Das Duo verfügt auch über eine Mini-Kamera, die es erlaubt in Räume zu spähen, die verschlossen sind. Außerdem können beide Spione fast alle Gegenstände in der Umgebung benutzen, um Informationen aus dem Gegner herauszupressen, wie z.B. ein Waschbecken mit Wasser füllen oder einen Aktenvernichter missbrauchen. Der Multiplayer-Modus beinhaltet vier Modi: "Hunter", "Last Stand", "Face-Off" und "Infiltration". Im Modus "Hunter" muss der Spieler unentdeckt alle Feinde auf der Map auslöschen. Wird man entdeckt, verdoppelt sich die Zahl der auszuschaltenden Gegner. Bei "Face-Off" kämpfen zwei gegnerische Spieler auf einer mit Feinden gefüllten Map gegeneinander, eine Art Deathmatch. Der Spieler erlangt für das Ausschalten eines normalen Gegners eine geringe Anzahl von Punken, für das Vernichten des anderen Agenten eine hohe Anzahl. Der Modus "Infiltration" ist ähnlich wie "Hunter", ist aber sofort beendet, wenn man ertappt wird. "Last Stand" beinhaltet die Verteidigung einer Ladung von Waffen vor Feinden, die in Wellen angreifen. Die beiden Modi enthalten sowohl Action- als auch Stealth-Elemente. Hier ist der Trailer zum Coop-Modus von Splinter Cell Conviction. Hier der Link zur ersten Preview mit Offline-Modus und neuen Features.
Fazit: Insgesamt kann man sich auf ein fantastisches Spiel mit tollen Online-Modi, vielen neuen Features und Stealth- sowie Action-Elementen freuen.
