Laut Analysten entgeht dem Publisher durch den kostenlosen Mehrspieler-Part viel Geld - eine verpasste Chance?
Vor kurzem hatte Activision noch sicher gestellt, dass man niemals Geld für den Multiplayer-Modus der Reihe verlangen würde. Das sehen Analysten wie Micheal Pachter aber kritisch, denn ihrer Meinung nach verpassen Activision und die Entwickler somit die Gelegenheit viel Geld zu verdienen. Wedbush Morgan-Analyst Michael Pachter äußert außerdem, dass dies ein großer Felher seitens des Publishers sei und dass so auch die Aktionäre kein Geld bekommen wurden. Er meint: "Wir waren enttäuscht, als Activision neuer Publishing-Chef Pläne dementierte, den Multiplayer-Modus von Call of Duty nicht monetarisieren zu wollen. In Anbetracht dessen, dass jeder börsennotierte Publisher existiert, um das Aktionärsvermögen zu steigern, sehen wir den Verzicht auf eine Monetarisierung des Multiplayer-Modus als einen Verrat an den Aktionären an. Unserer Meinung nach, ist die Monterisierung des Multiplayers eine der größten Chancen für die Publisher und wir glauben, dass es ein riesiger Fehler wäre, diese Gelegenheit auszulassen," so Pachter. Die Käufer fanden in seinen Überlegungen keinen Platz, worauf sich aber Activision bezieht und sagt, dass der Mehrspieler-Teil mit zum Gesamtpaket gehört und dass man nur Geld verlangen würde, wenn der Modus einen hohen Mehrwert haben würde.
Bis jetzt hält der Publisher an seinen Denkweisen fest und wird den Online-Part er Call of Duty-Serie nicht monetarisieren.
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Game: Call of Duty: Black Ops | Genre: Shooter | System(e): PS3, Xbox 360, PC
Hersteller: Actvision | Entwickler: Treyarch | USK: ab 18, cut | Release: 9.11.2010
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■ Jensen6