21 August 2011

Hitman: Absolution: News von der gamescom 2011 - Interview mit dem Entwickler



In einem Interview sagte IO Interactive, dass man sich nichts von den Fans vorschreiben lassen will.








Im einem Interview der Website VG247.com sprach Game Director Tore Blystad von IO Interactive darüber, dass die Entwickler regelmäßig das Fan-Feedback prüfen, da man ein Spiel entwickeln möchte, dass den Spielern gefällt. Jedoch haben die vielen Fans die unterschiedlichsten Wünsche und IO Interactive will sich nichts vorschreiben lassen. Die Fans wollten nämlich, dass Hitman Absolution schwieriger wird, was laut Blystad aber sehr schwer umsetzbar ist.

Der Entwickler will durch viele Veränderungen eine breitere Masse ansprechen. Das offene Spielprinzip muss an dieser Stelle aber leider eingeschränkt werden. Die Umgestaltung hat aber nicht nur etwas mit der Vermarktung zu tun, sondern auch mit dem Spieldesign. Denn in den Vorgängern herrschte eine große spielerische Freiheit, aber der Spieler wuste an manchen Stellen nicht, was er als nächstes tun muss. Im neuen Spiel sollen die verschiedenen Möglichkeiten genauer präsentiert werden.



IO Interactive konnte noch viel mehr zum kommenden Spiel mitteilen. “We have improved all the stuff that Hitman can do,” sagte Gameplay Director Christian Elverdam. “We were a little bit sad about the fidgety moves you could do in the old game. I think a lot of people knew sometimes it just failed. So we really wanted to make all that stuff super tight.”

Das Spiel erhält ein verbessertes Instinct System, sodass Spieler eigene und alternative Strategien verfolgen können, als immer an einer Stelle stehen zu bleiben. Außerdem soll die neue Engine dazu beitragen, dass das Potenzial des Franchises wieder aufgebaut wird und dass Gebiete, die in den Vorgängern kritisiert wurden, verbessert werden.

Elverdam verriet auch, dass man vor allem über die "fummeligen" Vorgänger traurig ist. Mit Hitman Absolution will man den Fehler vermeiden und die möglichen Lösungswege des Spielers ausbalancieren. So soll man nicht das Gefühl bekommen, dass ein Weg leichter wäre als ein anderer. Das Spiel sei aber immer noch ein Stealth-Actionspiel. Die KI wurde somit verbessert, sodass die KI-Gegner nun ein Spektrum von normalen Stealth-Situationen bis hin zu alarmierten Zuständen beherrschen. So kann man als Agent 47 weggeschickt werden oder es wird direkt das Feuer eröffnet. Zudem soll die KI auch taktische Manöver können und Hilfe holen.

Hier ist das Video-Interview mit dem Entwickler.



IO Interactive hat nun bekannt gegeben, dass man die Middleware Shroud von CloakWorks lizenziert hat. Dadurch soll Hitman Absolution besonders realistische und physikalisch korrekt animierte Kleidung bieten.

Jensen6