05 April 2011

Battlefield 3: Die meisten Sandbox-Spiele sind "langweilig" und "nicht einsteigerfreundlich" laut DICE



Entwickler DICE sprach jetzt darüber, dass der neue Shooter kein Sandbox-Spiel werden wird und erklärte Gründe dafür.






Der Fokus der letzten Battlefield-Spiele lag bisher immer auf dem Multiplayer-Modus. Battlefield 3 soll aber kein typisches Sandbox-Spiel werden. Deshalb soll sich der Singleplayer-Modus eher wie bei Call of Duty anfühlen. Die Story wird zudem durch Skriptsequenzen erzählt. So soll der kommende Shooter weniger ein Sandbox-Spiel sein als Battlefield: Bad Company 2, das im letzten Jahr erschien.
Patrick Bach, Produzent bei DICE, erklärt nun die Gründe dafür: "Ich sehe es nicht als schlussendliches Ziel jedes Spiels an, ein Sandbox-Game zu werden. Wir haben derlei Spiele lange Zeit gemacht und sind ziemlich gut darin. Aber das ist nicht der einzige Weg, Games zu entwickeln."
Sandbox-Games sind seiner Meinung nach hardcore, wenig einsteigerfreundlich und langweilig und somit auch nicht populär.
Battlefield 3 setzt, wie bereits bekannt, auf die neue Frostbite 2-Engine mit der es möglich ist, dass die ganze Spielumgebung zerstört werden kann. Allerdings gab es laut Patrick Bach aber auch einige Probleme bei der Entwicklung: "Allein der Fakt, dass sich die Umgebung jederzeit ändern kann, ist eine große Herausforderung für uns. Vor allem im Hinblick auf die KI. Sie muss Schutz vor Feindbeschuss finden, auf das Verschwinden eben dieses reagieren, sich bewegen und den Gegner aufgrund der neuen Situation möglicherweise anders flankieren."

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   Game: Battlefield 3 | Genre: Shooter | System(e): PS3, Xbox 360, PC | Release: Herbst 2011
   Publisher: Electronic Arts | Entwickler: DICE | USK: -
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Jensen6