Laut Entwickler Guerrilla Games hat der Shooter die SPU des PS3-Prozessor an seine Leistungsgrenze gebracht.
Michiel van der Leeuw von Guerilla Games gab bekannt, dass mit Killzone 3 in bestimmten Bereichen die Leistungsgrenzen der PS3 erreicht wurden. In einem Interview sprach Leeuw über die Cell Prozessor's 32 Synergistic Processing Units der PS3. Zum Ende der Entwicklung von Killzone 2 kannte man sich bestens mit den PS3-SPUs aus, um diese Erfahrung auch für Killzone 3 zu nutzen. An einem bestimmten Punkt, musste der SPU-Code jedoch angepasst werden. Die SPUS des Cell Prozessors dienen Guerrilla Games für Bearbeitungsaufgaben und die Physik in Killzone 3 greift zusammen mit der Havok-Engine auf die SPUs zurück und nicht auf die Physics Processing Unit. Und auch bei der Grafik übernehmen die SPUs einige Aufgaben, wodurch die GPU andere Aufgaben übernehmen konnte. Sogar das Anti-Aliasing in Killzone 3 wird von den SPUs übernommen. Ob diese Aufgabenverteilung die SPUs der PlayStation allerdings tatsächlich an die Grenzen bringt oder ob noch mehr möglich ist, wird sich natürlich erst bei weitere Spielen zeigen.
Hier ist die Aussage von Leeuw: “By the end of Killzone 2, we had a lot of people on the team who were pretty comfortable with [coding for SPU use]. So it was just a natural progression for us to continue using it. We got to the point where they were all full though, so we had to optimise our SPU code quite a bit to fit it all in at the end.”
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Game: Killzone 3 | Genre: Shooter | System(e): PS3 | Release: 25.02.2011
Hersteller: Sony Computer Entertainment | Entwickler: Guerrilla Games | USK: ab 18, uncut
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■ Jensen6