Das vor kurzem angekündigte
Ghost Recon: Future Soldier soll 10 bis 15 Jahre nach dem Vorgänger
Advanced Warfighter 2 spielen. Das Ziel diesmal: Eine nationalistische Gruppe vernichten, die den russischen Präsidenten gestürzt hat. Wie bereits erläutert werden im neuen
GR-Teil zahlreiche moderne Kriegswaffen und Technologien zum Einsatz kommen, wie z.B. Tarnungs-Elemente, gepanzerte Bodendrohnen oder Bein-Exoskelette, mit denen man große Mengen an Ausrüstungsgegenständen tragen kann. Außerdem soll der futuristische Soldat springen und sich zur Seite rollen können, weitere Nahkampf-Aktionen sind bereits geplant. Dazu kommt ein Coop-Modus für 4 Spieler, bei dem jeder Spieler jederzeit ein- und aussteigen kann ohne den Spielverlauf zu behindern. Squadbefehle wird es nicht geben, aber verschiedene Charakterklassen der Soldaten. Jeder von ihnen besitzt einzigartige Fähigkeiten: Der Aufklärer setzt beispielsweise auf Tarnung, der Scharfschütze auf Herzschlagsensoren und Commandos verfügen über Raketen, die auf ihren Schultern befestigt sind.
Ubisoft hat außerdem vor einen Kurzfilm zum Spiel zu veröffentlichen, genau wie der Lineage-Kurzfilm zu
Assassins Creed 2. 8-10 Millionen US-Dollar sollen in den 20-minütigen Film investiert werden, der auf der
Ghost Recon-Reihe von Tom Clancy basiert. Der Name des Films wird möglicherweise auch
Future Soldier sein und noch vor Weihnachten erscheinen. Die Handlung soll einem Prequel zum Spiel entsprechen und sich mit einem Squad der US Special Forces befassen.
Das Spiel soll noch Ende 2010 für PS3, XBox 360 und PC erscheinen. Eine Multiplayer-Beta für XBox 360 wird voraussichtlich bereits im Sommer erhältlich sein.
■ gc: Jensen6
