Ghost Recon: Future Soldier wird einen Splitscreen-Modus enhalten, es ist aber noch unklar ob für zwei oder für vier Spieler. Außerdem kann man jetzt per Sprint in Deckung gehen und niedrige Hindernisse überspringen, sowie eine Blutgrätsche am Gegner ausüben. Die Nahkampf-Funktionen haben sich gegenüber den älteren Teilen also deutlich erweitert, denn jetz kann das Ghost-Team auch Nahkampf-Takedowns verschiedener Martial Arts-Künste einsetzen.
Das Setting des neuen Spiels wird sich von Advanced Warfighter unterscheiden, Mexiko ist nicht geplant sondern warscheinlich Russland, wo der russische Präsident enführt wird und man als sein Bodyguard den Fall in die Hand nimmt.
Teamwork soll in Future Soldier noch größer geschrieben werden, denn die Teammitglieder können den Spieler aus allerlei Winkeln schützen, in die ihr nicht gelangt. Wenn man sich im Multiplayer-Modus neben einen unsichtbaren Mitstreiter stellt, wird man außerdem ebenfalls nahezu transparent. 16 Spieler sind für die Mehrspieler-Action vorgesehen und die klassischen Modi wie Capture The Flag werden unter anderem auch enthalten sein.
Zur Unterscheidung der Mitglieder gibt es vier Charakterklassen: Kommando, Ingenieur, Scharfschütze und Aufklärungseinheiten (Recons). Die Kommando-Einheit sieht einem Standard-Soldaten ähnlich und besitzt einen Raketenwerfer und ein Gewehr mit mehreren Komponenten. Ingenieure verfügen über UAV-Drohnen (unbemannte Luftfahrzeuge), die der Spieler steuert. Der Scharfschütze kann Ziele mit Leichtigkeit identifizieren und die Recons besitzen einen Umhang, der sie unsichtbar macht.
Insgesamt wird es also zahlreiche Neuerungen geben. Das Spiel soll noch Ende des Jahres für PS3, XBox 360 und PC erscheinen.
■ gc: Jensen6